Auf über 90 Seiten spiegelt der Serviceführer das vielfältige Angebot im Stadtteil Heeren-Werve wider und bündelt alle Informationen zu Öffnungszeiten, Kontaktdaten und Tätigkeitsfeldern. Die Verteilung der Broschüre muss aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Der Serviceführer ist daher vorab hier als PDF-Download verfügbar.
Wie wichtig lokale Strukturen und gesellschaftlicher Zusammenhalt sind wurde im Jahresverlauf 2020 deutlicher denn je. Die Stadt Kamen und das Stadtteilmanagement möchten mit dieser Broschüre daher das Bewusstsein stärken, dass sich lokales Engagement in jeder Hinsicht immer bezahlt macht. Auch wenn die Geschäfte momentan schließen müssen, bieten viele von ihnen Bestellmöglichkeiten übers Internet oder per Telefon an. Die Weihnachtsgeschenke können also weiterhin im lokalen Einzelhandel erworben werden, genauso bequem wie bei den großen Versandhändlern und deutlich persönlicher. Getreu dem Motto: Tut Gutes, kauft im Dorf!
In den Kategorien Einzelhandel, Dienstleistungen, Handwerk, Gastronomie, Gesundheit, Vereine und Soziales sind 86 Einträge in der Broschüre zu finden, alle aus dem Ortsteil. Die insgesamt 3.000 gedruckten Exemplare werden in den Geschäften im Dorf kostenlos verteilt. In einem nächsten Schritt ist es vorgesehen, die gesammelten Informationen auf einer Internetseite verfügbar zu machen.
Holen Sie sich ihr persönliches Exemplar im Stadtteilbüro oder diversen Geschäften ab!
Serviceführer zum Herunterladen:
Hintergrund: Zukunftsdialog soziale Infrastruktur
Heeren-Werve ist ein lebenswerter und lebendiger Stadtteil. Zwei Aspekte sind dafür ganz wesentlich: Auf der einen Seite das vielfältige Vereinsleben, das soziale Engagement sowie die kirchlichen Aktivitäten. Auf der anderen Seite das vielfältige gewerbliche Angebot mit dem inhabergeführten Einzelhandel, Gastronomie, Handwerk und Dienstleistungen. Diese beiden zentralen Säulen gilt es in Rahmen des Projekts "Zukunftsdialog soziale Infrastruktur" zu stärken, damit das Dorf weiterhin so lebendig und lebenswert bleibt.
Das Projekt hat seinen Ursprung in der Erarbeitung des integrierten Handlungskonzepts im Jahr 2015. Dort wurde u.a. festgestellt, dass im Stadtteil geeignete Räumlichkeiten für Vereine, Initiativen, Veranstaltungen und gemeinschaftliche Aktivitäten fehlen. Soziale Treffpunkte und Räumlichkeiten sind für das Vereins- und Dorfleben unabdingbar.